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Das Kunstwerk "Herbststurm" vom Gföhler Robert Kastner konnte beim "VOI fesch Kunstwettbewerb" den hervorragenden zweiten Platz erreichen und ist nun auf einem Sattelauflieger der Fa. Müller Transporte zu bewundern. Bgm. Etzenberger begrüßte den Künstler beim Besuch seines "rollenden Kunstwerkes" in Gföhl.
VOI fesch & Servoking & Gradinger bringen Kunst von Menschen mit Behinderungen auf Österreichs Straßen
Mit VOI fesch wird seit Beginn an ein Ziel verfolgt: Das künstlerische Potenzial von Menschen mit Behinderungen sichtbar machen und fördern. Mit Kunstwerken auf T-Shirts, Taschen und einer Vielfalt an weiteren Produkten wurde dies bereits realisiert. 2018 wurde der VOI fesch Kunstpreis ins Leben gerufen – mit großem Erfolg. Eine großartige Möglichkeit, noch vielen weiteren Künstler*innen mit Behinderungen eine Bühne zu geben und ihr kreatives Potenzial einer großen Öffentlichkeit zu zeigen.
PI-Kommandant Alfred Doppler, Bgm. Ludmilla Etzenberger, Preisträger Robert Kastner und VOI fesch Gründer u. Geschäftsführer Helmuth Stöber
Wertvolle Partnerschaften & erste fahrende Kunstwerke auf den Straßen
Begegnungen schaffen und Kunst sichtbar machen – schon mit dem ersten VOI fesch Kunstpreis ist es gelungen, viele verschiedene Künstler*innen und ihre Talente vor den Vorhang zu holen. „Doch diesmal soll der WOW-Effekt noch größer sein!“, so Gerald Bucher von Servoking, Mitinitiator des Wettbewerbs in diesem Jahr, über die gemeinsame Initiative für mehr Inklusion. Farblose, teils graue Sattelauflieger, kurz gesagt LKW-Anhänger, werden zu imposanten Botschaftern des VOI fesch Kunstpreises, der Künstler*innen und Kunstwerke werden. Voi bunt und voi grandios, mit tollen Partner*innen. Auch die Firma Gradinger Folienbeklebung ist als Mitinitiator an Board und sorgt für die Beklebung der Sattelauflieger in Top-Qualität.
Österreich-Tour für mehr Sichtbarkeit
Aus allen Bundesländern haben Künstler*innen aus Ateliers und Werkstätten am Wettbewerb teilgenommen – insgesamt gab es unglaubliche 285 Einreichungen von Kunstwerken. Eine Jury und auch die Öffentlichkeit trafen die Entscheidung über die Top 15. Gemeinsam mit Servoking geht VOI fesch nun auf Tour und besucht die Künstler*innen in ihren Heimat-Bundesländern. Im kleinen Rahmen bekommen die Kunstpreis Finalist*innen eine Bühne und werden gleichzeitig mit den voi coolen, rollenden Kunstwerken zusammengebracht.
Gleich zwei bunte Sattelauflieger in Niederösterreich
Mit Angelika Klaus und Robert Kastner konnten zwei KünstlerInnen aus Niederösterreich gleich zwei TOP-5 Platzierungen erreichen. Auf einer Länge von 13,6 Meter konnten die Fahrzeuge nun am 29.09. beim Servoking Standort in St. Pölten bestaunt werden. Neben dem Publikumspreis konnte Angelika Klaus des Vereins Silbersberg den hervorragenden 4. Platz in der Gesamtwertung erzielen. Dank Chereau dem Produzent für Kühlauflieger und Kühl-LKWs kann die „Bunte Blumenwiese“ jetzt auch auf Österreichs Straßen gesichtet werden.
Robert Kastner aus Gföhl erreicht Platz 2
Das Kunstwerk „Herbststurm“ von Robert Kastner der Caritas St. Pölten konnte nicht bloß den hervorragenden zweiten Platz erreichen sondern zudem Dank dem Unternehmen Müller Transporte auch tatsächlich verwirklicht werden. „Es ist uns wichtig in der Gesellschaft zu helfen und das besonders in soziale Projekt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist für uns immer unsere LKWs zu involvieren, so Geschäftsführer Fritz Müller über die gute Zusammenarbeit mit VOI fesch. „Ich bin einfach nur sprachlos, das ist wunderschön“, erfreut sich Robert Kastner über den imposanten Anblick seines Kunstwerks. Übertroffen wurde der zweite Platz des Künstlers nur noch mit der Fahrt des selbst gestalteten Fahrzeug. Als krönenden Abschluss wurde Robert Kastner noch in der Stadtgemeinde Gföhl von Bürgermeisterin Ludmilla Etzenberger samt imposanten Fahrzeug empfangen.
Originelle Designs für mehr Inklusion
Mit dem Kunstpreis setzt VOI fesch einmal mehr ein klares Statement für eine inklusive Gesellschaft. „Die Aufmerksamkeit gilt dem Menschen, der Künstlerin und dem Künstler, ihren Fähigkeiten und Talenten, nicht der Beeinträchtigung“, so Helmuth Stöber, Gründer und Geschäftsführer von VOI und VOI fesch. Und er ergänzt: „Menschen mit Behinderungen wollen kein Mitleid. Sie wollen Anerkennung und Teil der Gesellschaft sein. Ganz einfach“.
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