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Eine Intervention zur Hexenverfolgung - Ich bin viele, und viele sind wir
Tausende Menschen wurden im 16. und 17. Jh. als „Hexen“ stigmatisiert, verfolgt und grausam hingerichtet. Eine künstlerische Intervention leuchtet den soziopolitischen Kontext aus, in dem die Hexenverfolgung die Dimension von Massenvernichtungen annehmen konnte. Was hat die Etablierung des Kapitalismus damit zu tun, und gibt es Parallelen zur global steigenden Zahl an Femiziden?
Die vier Künstlerinnen Ellice Renner, Sarah Fichtinger, Akino Distelberger und Olivia Hild untersuchen österreichische Hexenprozesse, insbesondere im Waldviertel. Eine Soundinstallation, eine Live-Performance und ein Kurzfilm führen die Besucher:innen durch den Ort Gföhl und erzählen von den Hintergründen der Hexenverfolgung, den Widerständen dagegen sowie den bis heute spürbaren Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und den weiblichen Körper.
Im Ortskern sind multimediale Interventionen zu sehen. Den Höhepunkt bildet ein Kurzfilm im Kino:
Performance und Screenings:
Eintritt frei!
Weitere Infos:
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Viertelfestival 2023
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